Guten Start in die neue Woche,Buon inizio di settimana ,feliz inicio de semana heute mal etwas poetisch,weil mir grad so danach ist
Il Mare
É calmo,liscio come l´olio
Il Mare
Ha preso congedo dai suoi bagnanti
a forse é andato presto a dormire.
Diffonde un tenuo colore di rosa
sfumato che riflette il suo
essere amabile e insieme eterno.
Mi ha inviato una onda,
per darmi un cenno di saluto
Gedicht von Salvatore A.Sanna
Das Meer
Ruhig,glatt wie Öl
Das Meer
Es hat sich verabschiedet von seinen Badenden
und vielleicht ist es früh schlafen gegangen.
Es verbreitet ein zartes Rosa,abgestuft,
Spiegel seines lieblichen und zugleich ewigen Seins.
Es hat mir eine Welle geschickt,
um mich zu grüßen
El Mar
Es un lugar tranquila,suave come la seda
El Mar
Se despidio de sus nadadores y talvez e id pronto a dormir.
Renu se propaga de un color rosado,
gradiente que refleja su ser amable y sin embargo eterna.
Me envié una onda que me diera un guiño
Das kleine Veilchen
Das Veilchen
Ein Gedicht von Inge Wamser
.
In einem Garten sehr gepflegt, saß ein Weilchen
ein kleines Veilchen.
Gleich daneben blühte eine Rose,
in einer stolzen Pose.
Jeder bewunderte sie und roch Ihren Duft,
dann sah sie noch stolzer in die Luft.
Das Veilchen kaum einer beachte, was es sehr traurig machte.
Warum fragt es den lieben Gott: Bin ich so klein?
Ich möchte doch nur einmal auch bewundert sein.
Da kam ein kleines Mädchen in den Garten,
rannte auf das Veilchen zu.
Ach was bist ein schönes Blümchen Du.
So etwas sah ich noch nie, roch daran fiel auf die Knie.
Den Duft das Mädchen sehr betörte,
das Veilchen es mit Freuden hörte.
Die Rose, sie war ganz gekränkt, weil Ihr das Kind kein Auge schenkt.
Die Moral von dem Gedicht, sieh nicht nur auf
die Schönsten, oft sind das die verwöhnsten.
Auch ein Mauerblümchen kann sein schön,
man muss nur auch das Innere seh´n.
Ja und damit keiner es vergisst,
die Nacht wird kurz,
ich bin nicht entzückt und bin wohl in der
Minderheit,die nicht erfreut,ob dieser Sommerzeit.Mir geht´s wahrscheinlich wie der Kuh
im Stall,die fragt sich auch was das nur soll.
Ich wünsche euch allen einen wunderschönen Sonntag.
Auch der Andere ,der bist du
Peter Rosegger
Auch der andre, der bist du
Was die Erde mir geliehen,
Fordert sie schon jetzt zurück.
Naht sich, mir vom Leib zu ziehen
Sanft entwindend Stück für Stück.
Um so mehr, als ich gelitten,
Um so schöner ward die Welt.
Seltsam, dass, was ich erstritten,
Sachte aus der Hand mir fällt.
Um so leichter, als ich werde,
Um so schwerer trag‘ ich mich.
Kannst du mich, du feuchte Erde,
Nicht entbehren? frag‘ ich dich.
"Nein, ich kann dich nicht entbehren,
Muss aus dir ein‘ andern bauen,
Muss aus dir ein‘ andern nähren,
Soll sich auch die Welt anschauen.
Doch getröste dich in Ruh‘.
Auch der andre, der bist du."
Staub im Wind
Staub im Wind
(nach "Dust in the Wind" von Kerry Livgren)
Ich schließe die Augen
Nur für einen Augenblick – und schon ist er vorbei
Meine ganzen Träume
Ziehen an meinem Auge vorüber – merkwürdig
Das selbe alte Lied
Nur ein Tropfen Wasser in einem endlosen Meer
Alles, was wir tun
Bröselt auf den Boden, solange wir uns weigern zu erkennen
Staub im Wind
Wir sind doch einfach Staub im Wind
Also halte nichts fest
Nichts ist von Dauer außer Erde und Himmel
Die Zeit verrinnt
Und für dein ganzes Geld kannst du nicht eine
einzige weitere Minute kaufen
Staub im Wind
Wir sind doch einfach Staub im Wind
Staub im Wind
Alles ist Staub im Wind
Übersetzung: © Hubert Hirsch
Ein bisschen mehr…….
Wünsche zum neuen Jahr
Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was
Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut
In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät
Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
von Peter Rosegger